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Der Ursprung orthomolekularer Infusionstherapien wurde Mitte der 50er-Jahre von dem amerikanischen Arzt Dr. John Myers entwickelt: Der sogenannte Myers Cocktail. Myers setzte bei seinen Patienten hochdosierte Vitamine (Vitamin C, B-Vitamine) und Mineralstoffe (Calcium, Magnesium) zur Behandlung von Erschöpfungszuständen, chronischer Müdigkeit, Leistungsschwäche, zur Rekonvaleszenz bei Krankheiten oder einfach zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens ein.
Ein klassischer Myers Cocktail enthält in einer Träger-Infusionslösung die hochdosierten Wirkstoffe
Basierend auf dem ‚Myers Cocktail‘ wurden im Laufe der Zeit weitere inzwischen bewährte Rezepturen und Infusionsmischungen für zahlreiche andere Indikationen entwickelt, die zusätzlich auch Aminosäuren und andere Antioxidantien enthalten.
Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, wird eine Serie mit 10-12 Infusionen im wöchentlichen Abstand empfohlen. Bevor Sie eine solche Infusionsserie beginnen, müssen in einem ärztlichen Vorgespräch mit Untersuchung und weiterführender Diagnostik (z.B. Laboruntersuchungen) die möglichen Ursachen Ihrer Symptomatik erörtert werden. Erst wenn die ärztliche Indikation gestellt wurde, kann die Infusionstherapie begonnen werden.
Dauer:
Die Infusion besteht aus insgesamt zwei Teilen und die Folsäure wird aus Kompatibilitätsgründen separat zugespritzt. Die Infusionsdauer beträgt etwa eineinhalb Stunden.
Kosten:
Es entstehen Kosten in Höhe von etwa 120 Euro pro Infusion. Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).