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Infusionstherapien haben sich besonders in akuten Fällen oder zur Einleitung einer Therapie bestens bewährt. Der Vorteil solcher Infusionen ist, dass die Wirkstoffe direkt intravenös in das Blut verabreicht und dadurch mögliche Wirkverluste im Magen-Darm-Trakt oder der Leber umgangen werden.
Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind neben Aminosäuren essentiell für einen funktionierenden Organismus. Körperliche und geistige Überanstrengungen oder anhaltend stressige Situationen führen neben einer alimentären Mangelversorgung zu einem erhöhten Bedarf und Verbrauch von Vitalstoffen und können bei nicht ausreichender Zufuhr zu deutlichen Defiziten führen.
In der Orthomolekularen Medizin werden je nach Indikation und Beschwerdebild
individuell für jeden Patienten zusammengestellt und in einer oder mehreren Infusionen hintereinander verabreicht. Einige Substanzen (z.B. Folsäure) werden separat über die Venenverweilkanüle zugespritzt.
Etwaige Mangelzustände und Nährstoffdefizite sollten neben klinischen Symptomen zuvor mit einer Laboruntersuchung diagnostiziert werden. Um hier valide und zuverlässige Ergebnisse zu erhalten, arbeite ausschließlich mit ärztlich geführten und akkreditierten Partnerlaboren zusammen (z.B. Medizinisches Labor Bremen, Ganzimmun).
Der übliche Ablauf einer Infusionstherapie besteht aus den folgenden Bestandteilen:
Die Kosten für eine Infusionstherapie sind abhängig vom Aufwand und den verabreichten Medikamenten. Die Abrechnung meiner Leistungen erfolgt nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Bei einer Behandlung mit Infusionen kann es in sehr seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen. Für diesen Fall wird in meiner Praxis selbstverständlich entsprechendes notfallmedizinisches Equipment (Notfallmedikamente, Sauerstoff, Überwachungsmonitor) bereitgehalten, um schnellstmöglich medizinische Maßnahmen einleiten zu können.